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Unsere Tiere


Wir arbeiten mit unterschiedlichen Tieren, je nach Einsatz und Vorlieben der Kinder. Einige unserer Tiere gehören zu den vom Aussterben bedrohten Nutztierrassen.

Wir möchten damit unseren Beitrag zum Erhalt dieser Rassen leisten und auch den Kindern die Verantwortung dem Tier und der Natur gegenüber näher bringen.

Schau doch mal rein.
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Bine, Stute, geb. 2000

Bine ist die zweite Fuchsstute und auch ein Shetlandpony. Unter dem Sattel geht sie zügig vorwärts und die Kinder nennen sie häufig „die flotte Bine“. Beim Putzen dagegen ist sie ruhig und entspannt und lässt alles mit viel Geduld über sich ergehen.
Bine wird geritten und geht viel vor der Kutsche.
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Sammy Stute, geb. ca. 1998

Sammy ist die schwarze Shetty Stute und gehört zu den ältesten Ponys in unserer Herde. Sie vermeidet Stress mit den anderen Pferden und geht jedem Streit aus dem Weg.
Vor allem bei unseren Kindergartenkindern ist Sammy sehr beliebt und begleitet viele Ausflüge z.B. auf den Spielplatz oder zum Einkaufen. Sammy hat in ihrem Leben schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht und musste auch schon in einer Garage leben – jetzt freut sie sich umso mehr ein Zuhause gefunden zu haben, in dem sie alt werden darf und wo es ihr gut geht.
Sammy lässt sich von den Kindern reiten und geht auch vor der Kutsche.

Buck, Wallach, geb. 2010

Buck ist ein Tinker und ist schwarz und weiß gescheckt. Buck ist eigentlich das Reitpferd von Sandra, aber aufgrund seiner guten Ausbildung und seines ausgeglichenen Temperaments kommt er auch häufig in den Kindergruppen und bei Geburtstagen zum Einsatz. Er behält in schwierigen Situationen die Ruhe und Kindern sehr beliebt.
Buck wird geritten und begeistert jedes Jahr als Sankt Martin Pferd.
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Koki, geb. 1990

Koki ist ein Fuchswallach und war sein Leben lang als Reitschulpferd im Einsatz. Er ist der „Opa“ in unserer Herde und genießt bei uns seinen Lebensabend. Er hat einen schnellen Gang, aber es bringt ihn nichts so leicht aus der Ruhe und er erschreckt sich selten. Die größeren Kinder reiten ihn gerne, aber man muss ihn immer ein bisschen bremsen, damit die kleinen Ponys mit seinem Tempo mithalten. Koki wird geritten und darf aber auch schon seine Rente genießen.

Jammer

Jammer (sprich Dschemmer) ist 2014 in Irland geboren und kam 2017 nach Holland. Dort haben wir ihn kennengelernt. Er ist dort angeritten worden und ist es bereits gewohnt gewesen, Kinder zu tragen. Angekommen in der Obermühle durfte Jammer erst einmal ankommen und sich einleben. Seit er hier am Hof ist, ist Jammer nicht nur körperlich gereift – er hat sich allgemein stark entwickelt. Am Anfang noch recht uninteressiert an seiner Umwelt ist er nun sehr neugierig und aufgeweckt. Trotzdem schläft er sehr viel – Flaußen im Kopf haben ist aber auch zuuuu anstrengend… Da Tinker Spätentwickler sind, bekommt er die Zeit, die er für sein Wachstum benötigt. 2018 wird er schonend von Jana erneut angearbeitet. Geplant ist es, dass Jammer zukünftig auch bei den Ponygruppen aushilft.
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Lucy, geb. 2014

Lucy ist der quirlige Sonnenschein in unserem Haus. Sie freut sich über jeden Besucher und könnte den ganzen Tag mit unseren Kindern kuscheln. Im Garten und im Gelände zeigt sie, dass auch kleine Hunde ihren Spaß an der Bewegung haben und sie freut sich immer, wenn sie unsere Ausritte begleiten darf.
Lucy begleitet uns vor allem beim Ferienprogramm.
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Oskar und Benji – unsere Kater

Oskar und Benji sind unsere Mäusefänger, die ihre Aufgabe fleißig erfüllen. Oskar ist der schwarz-weiße und Benji der braun gestromte Kater. Die Zwei sind in ihrem Wesen sehr unterschiedlich: Oskar hat von Klein an immer den Kontakt zu Menschen – vor allem zu Kindern – gesucht und findet es toll, wenn viel los ist. Benji dagegen ist vorsichtig, aber wenn jemand sein Vertrauen gewonnen hat, genießt er es zu kuscheln. Gerade ihre Verschiedenheit macht sie in der Zusammenarbeit mit Kindern zu etwas ganz Besonderem.
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Gucci und Bärli – Ziege und Schaf

Gucci und Bärli sind unsere ersten beide „Arche-Tiere“ d.h. sie gehören zu den vom Aussterben bedrohten Nutztierrassen. Gucci ist ein Rhönschaf und Bärli eine Thüringer Waldziege. Gucci wurde von ihrem Vorbesitzer mit der Hand aufgezogen, was man ihr immer noch anmerkt, weil sie manchmal recht aufdringlich sein kann. Bärli dagegen, die ihren Namen bekommen hat, weil sie der Ziege von Heidi so ähnelt, ist ganz vorsichtig. Hat man ihr Vertrauen gewonnen, knabbert sie einem vorsichtig an Hals und Haaren. Bärli wird täglich gemolken und die Milch verarbeiten wir weiter zu Joghurt, Käse und Seife.
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Die Meerschweinchen

Wir haben meistens zwischen 6 und 8 Meerschweinchen. Diese sehen alle unterschiedlich aus und sind auch in ihrem Wesen ganz verschieden: Manche de Meerschweinchen sind neugierig und fressen aus der Hand, bei den anderen muss man behutsam vorgehen und darf sie nicht erschrecken. Die Kinder freuen sich besonders, wenn es ihnen gelingt, ein Meerschweinchen zu streicheln und sein Vertrauen zu gewinnen.
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Orpington Enten

Wir haben einen Erpel und 2 Enten, die am Bachlauf leben. Jeden Abend gehen sie in ihr Häuschen, damit sie vor Wildtieren geschützt sind, aber tagsüber bewegen sie sich frei im und am Bach entlang. Auch die Orpington Ente zählt zu den vom aussterben bedrohten Nutztierrassen (vgl. www.g-e-h.de). Auch unsere Enten legen Eier, welche zu den geschmackvollsten Enteneiern zählen sollen.
Der Moment, wenn die Enten morgens ihr Haus verlassen, in den Bach springen und ihre Flügel ausbreiten, von denen das Wasser abperlt, die Sonne sich in den Tropfen spiegelt.. dieser Moment mag so Manchem einen perfekten Start in den Tag der Ruhe und Ausgeglichenheit bescheren.

Deutsche Sperber

Wir haben einen Hahn und vier Hühner. Die Deutschen Sperber waren 2012 die gefährdete Nutztierrasse des Jahres (vgl. www.g-e-h.de).
Am Anfang waren die Hühner noch scheu, aber jetzt haben sie sich an die Kinder gewöhnt: Sie kommen in ihre Nähe und haben keine Angst mehr. Die Kinder haben Spaß an der Versorgung der Hühner, aber vor allem die Eiersuche gefällt den Meisten.
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Bella

Bella ist unser Nachwuchs der „Arche – Tiere“ und ein Schafpudel. Auch der Schafpudel zählt zu den vom aussterben bedrohten Nutztierrassen (vgl. http://www.g-e-h.de/index.php/die-geh1/rote-liste). Bella ist mit 8 Wochen im September 2018 zu uns gekommen. Dort wird sie seitdem an die Arbeit mit Kindern gewöhnt und lernt den Grundgehorsam. Sie kommt aus einer Zucht, die es sich zum Ziel gesetzt hat, den Schafpudel als Familienhund bekannt zu machen und auch schon ihre Mutter Hedwig hat in einer Kinderkrippe mit Kindern gearbeitet (http://www.schafpudel-ninaborzner.de/).
Bella geht einmal in der Woche mit zu den Mühlmäusen, begleitet die Kinder der Ponygruppe auf ihrer Runde und die Kinder haben jetzt schon viel Spaß daran, Kommandos wie „Guten Tag“, „Gib 5“ oder „Sitz“ mit ihr zu üben.
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